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18. November 2010 4 18 /11 /November /2010 09:44
Die Frage, die sich eigentlich schon jeder mal stellen sollte, oder sich bestimmt schon mal gestellt hat, ist die Frage der Identität. Die Frage, wer man wirklich ist. Klar, jeder weiß wie sein Name lautet, wie sein Stammbaum aussieht, und zu welcher Schicht der Gesellschaft er gehört. Viele haben irgendwelche wichtigen Titel und wenn man sie fragt, wer sie sind, zählen sie mühsam die hart erkämpften wahrscheinlich oft verdienten unzähligen Titel auf, die jeder sofort vergisst. Doch ist das unsere wahre Identität? Ist es nur ein Name? Ein Titel, der uns verliehen wurde, ohne Rücksicht auf unser wahres Inneres?? Gibt es ein wirklich wahres Innere?? Sollen wir uns mit Namen identifizieren, die uns verliehen wurden ohne Einfluss auf unsere Fähigkeiten, Erfahrungen und Vorlieben?
Das Schwierigste im Leben ist nicht den Sinn des Lebens zu finden, sondern sich Selbst zu finden. Der Sinn des Lebens beinhaltet die ganze Welt. Der Sinn des Lebens ist, seinen Leben einen Sinn zu geben. Zu fragen warum man auf dieser Welt ist, welchen höheren Zweck dies folgt, ist nutzlos, wenn man keine Ahnung hat wer man wirklich selber ist, welchen höheren Zweck man folgen möchte.
Es scheint unlogisch nach dem Sinn des Seins nach zu denken, wenn man nicht einmal weiß wie dieses Sein definiert ist und, anstatt sich Selbst zu suchen indem man den Sinn des Lebens findet, in der Gesellschaft oder an anderen Stellen sollte man doch so sein wie man wirklich ist, denn dann ergibt das Leben automatisch Sinn.
„Man kennt sich selbst am wenigsten“, diese Aussage beinhaltet mehr Wahrheit als wir selbst glauben. Ist man wirklich der Typ Mensch, für den es wenig wichtigeres wie das eigene Spiegelbild gibt, der jeden Tag völlig verplant ist, und sich nur Sorgen über das morgige Outfit macht.
Aber will man das überhaupt?? Wo liegt die wahre Berufung? Und vor allem, wie kann man sie erkennen??
Es gibt Menschen, die gehen ins Kloster, weil sie ihre wahre Berufung in Gott gefunden haben. Sie haben die Überzeugung, dass das was sie tun richtig ist, und es füllt sie aus.
Sie müssen sich entscheiden, zwischen einer vielleicht vorhandenen Beziehung und der vielleicht vorstellbaren Vision von einem neuen Leben im Kloster, welches eine drastische Veränderung benötigt. Aber wie erkannte man, dass der Werg den man gegangen ist, wirklich der richtige ist, ist das Risiko nicht viel zu hoch enttäuscht zu werden?
Jeder Mensch hat seine Standards, seine unterbewussten Normen oder Ziele, aber woher wissen wir das unser Weg zu diesen Standards führt, wenn wir nicht mal den Standart an sich kennen.
Wenn man Selbst Normen und Werte hat, heißt es dann, dass man sich gleichgesinnte suchen soll? Das die nachdenklicheren Werte Wichtiger sind, als die, die mit Vergnügen und Lebensfreude zu tun haben?
Es gibt viele Wege, die man beschreiten muss, doch man kennt das Ziel nicht.
Doch wenn man nicht einen Weg geht, so wie man es für richtig fühlt, dann wird doch der Weg zum Ziel. Weil die Lebensweise genau das ist was das Ziel beinhaltet. Die Berufung ist der Weg und das Ziel. Aber was ist die Berufung des einzelnen? Wer ist der Einzelne? Er ist jeder von uns? Als Individuum?
Wenn man in einem Moment der Entscheidung inne hält, und schaut, ob es sich richtig anfühlt, ist genau das dass Ziel, die Berufung. Denn dann ist man nicht nur auf dem Weg das Ziel zu erreichen sondern man hat es schon erreicht.
 
Erziehung ist nicht nur die Vorbereitung eines Zöglings auf das selbstständige Entscheiden, die Einführung in die Gesellschaft, die Sozialisation, Personalisation,.... nein,

Erziehung ist der vergebliche Versuch den werdenen Menschen auf die Entscheidung des Lebens nämlich die Berufung selbst vorzubereiten, Wer bin ich? Was will ich von meinem Leben!

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15. November 2010 1 15 /11 /November /2010 10:47

Kobolde kennt man in der Mythologie vor allem als Hausgeister. Der Glaube an Kobolde ist bei vielen Völkern schon seit alten Zeiten zu finden. Nach überliefertem Volksglauben unterscheidet man bei den Poltergeistern zwischen Kobolden und Gespenstern. Während Gespenster meist die Geister von Verstorbene sind, sind Kobolde hingegen eine eigenen Klasse von geistigen Wesen, die an ein Haus oder eine bestimmte Gegend gebunden sind.
Und solch einen haben wir jetzt bei uns

 

Bild-030-Kopie-1.jpg

Wenn ich vorstellen darf das ist:Popeye!!!

 

Manchmal muss man schon etwas schimpfen mit ihm,weil er versteckt einfach alles oder kitzelt einem mit einer Feder an der Nase...naja so wird's halt nie langweilig zu Hause....

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11. November 2010 4 11 /11 /November /2010 09:53
Eine große Schatzkiste öffne ich ,
darin mein ganzes Leben befindet sich.
In Ihr ist alles was man im Leben tut ,
manches schlecht und manches gut.
 
Einiges finde ich aus meinen Kindertagen ,
wollte alles wissen , hatte viele Fragen.
Manchmal erst später ich die Antwort bekam
legte mit meinen Fragen die Eltern lahm.
 
Die Jugendzeit  war Sie gut , war Sie schlecht ?
Ich denke ich war wie Alle , schon ganz recht.
Natürlich wurde auch einiges gemacht,
die Eltern haben darüber nicht immer gelacht.
 
So ging das Leben mal auf und ab ,
dann hielten mich meine  Kinder auf Trab .
Sie sind das Beste was ich habe im Leben ,
alles, was ich habe , würde ich für Sie geben.
 
Das alles und viel mehr ist in meiner
Schatzkiste drin,
darin liegt mein Leben und das was ich bin.
Nun mach ich die Kiste wieder zu ,
schau bald wieder rein , weil ich das gerne tu.
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9. November 2010 2 09 /11 /November /2010 20:49

 


 
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9. November 2010 2 09 /11 /November /2010 14:58

Einsam sitze ich im Park. Still und ruhig. Um mich herum fallen die Blätter, die ihren Weg gehen ohne, dass sie ein Baum aufhalten kann. Ganz anders als ich.

Ich bin gefangen. Gefangen in einem Geflecht aus Pflichten und Zwängen. Unsere Gesellschaft hat sich darin verfangen wie eine Biene in einem Spinnennetz, welches sie festhält und ihr Lebensende besiegelt hat.
Es ist dunkel und das Rascheln der Blätter in den Bäumen klingt wie Schreie nach Freiheit. Auch ich möchte schreien, jedoch verbietet dies mir die Gesellschaft. Weiter starre ich auf die Blätter, die über den Parkboden fliegen und bedauere mein sein. Es soll endlich enden.
Ein warmer Atem streift meinen Nacken. Eine unbekannte Stimme flüstert etwas in mein Ohr. Ich spüre wie mein Herz immer schneller, voller Aufregung, schlägt und mein Kopf das folgende kaum erwarten kann. Die Stimme wird aggressiver und pumpt mehr Adrenalin durch meinen Körper. Die Stimme fordert etwas von mir, jedoch reagiere ich nicht. Eine dünne kalte Spur zieht sich zitternd über meinen Hals. Die Stimme wird unruhig und die sehnsüchtige Kälte löst sich von mir. Ein Schwall aus Angst durchfährt meinen Körper. Die Stimme und die Kälte verschwinden immer mehr.
Das warme Gefühl beginnt eisiger Kälte zu weichen und ich lasse los. Neben dem Rauschen des Blutes, höre ich Schritte die sich entfernen.Ich falle auf der Bank nach hinten. Der Kopf nun im Nacken liegend und den Mond betrachtend, denke ich meinen letzten Gedanken.
Fehlt mir der Wille zum Weiterleben oder die Kraft?
Beides!
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2. November 2010 2 02 /11 /November /2010 06:48

Hand in Hand und den Kopf in den Sternen
das Lachen erleben und nur einmal spüren,
wie Himmel und Welt zu der Einheit verschmelzen,
die dir Geborgenheit gibt und Ruhe.

Zwei Spuren im Sand, die den gleichen Weg gehen,
die Hoffnung sich teilen und das Leben verstehen,
fliegen, soweit der Wind tragen kann
und Ruhe finden in einem anderen Land.

Freude verschenken und Hilfe leisten,
die Augen schließen und nur noch spüren,
die Strahlen der Sonne auf unserer Haut.

Das Mondlicht sammeln und ausstreuen über die Erde,
dass die Menschen zu schweben beginnen
und die Luft von Liebe erfüllt ist.

Und immer, immer wieder neu beginnen,
jeden Tag und jede Stunde die Sonnenstrahlen fangen
und austeilen auf den Straßen
und dabei glücklich sein.

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1. November 2010 1 01 /11 /November /2010 10:09

 


 

Keine Frage, wenn die Wehwehchen
du vergisst und tust, als ob du jünger
bist. Denn Alter ist nicht Zeit der Jahre
69 heisst nicht nur graue Haare.
Nur wer im Alter den Humor behält,
erreicht viel mehr, als Gut und Geld.
Bis jetzt hast Du das gut geschafft,
mit viel Schwung und voller Kraft.
Wir wünschen Dir, das ist doch klar:
die beste Gesundheit
und noch einmal 69 Jahr.
Alles Gute zum Geburtstag liebe "Mama"und "Oma"wünschen Dir die drei aus Nienburg!

 

orchideen-bilder.jpg

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31. Oktober 2010 7 31 /10 /Oktober /2010 19:51
Welch ein Leben führen wir im Hass? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer, das uns erwärmt; wir verlieren in einer toten Einsamkeit unsern eigenen Wert.
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31. Oktober 2010 7 31 /10 /Oktober /2010 08:52

Mode,Marken und viel mehr doch macht es mich viel glücklicher? Die schöne Frau von Persil sagt das ich nur noch mit ihr waschen will! Und der gute Harald Schmidt dreht mir seinen Kaffee an ganz geschickt. Doch wie soll ich unterscheiden wenn doch alles so fantastisch scheint! Da weiss nicht mal das gute Lexi rat, denn selbst Brock Haus zählt auf sein Format. So sitz ich stumm in diesem ganzen Markenrummel rum. Überall schreit`s kauf mich"Oh weh!" das andre ist schon längst passé . Doch ich geh aus dem Hause raus und schalt den dummen Fernseher aus Sag der Werbewelt adé geh zu meiner Oma zu einer netten Tasse Tee.

 

 


 
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30. Oktober 2010 6 30 /10 /Oktober /2010 12:03

 


 
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